Pelletöfen sind Heizungsgeräte, die für eine Aufstellung im Wohnbereich konzipiert sind. Sie dienen vorwiegend der Beheizung einzelner Räume sowie auch der Beheizung von Häusern mit niedrigem Energieverbrauch. Der Pelletofen ist je nach Konstruktion für einen breiten Leistungsbereich geeignet.
Er ist dafür ausgelegt auch im unteren Leistungsbereich (Kleinstellung) betrieben zu werden. Aus einem Brennstoffvorratsbehälter werden die Pellets mechanisch in eine Brennvorrichtung gefördert und dort automatisch gezündet. Die richtige Brennstoffmenge wird je nach vorgegebener Leistung automatisch zugeführt.
Je nach Größe des Brennstoffvorratsbehälters und der eingestellten Leistung kann der Pelletofen mehrere Tage ohne nachfüllen von Brennstoff betrieben werden. Für den Betrieb eines Pelletofens ist elektrische Energie notwendig.
Als technische Varianten werden unterschieden:
Analog zu den Ofeneinsätzen werden auch Festbrennstoff-Kochherde mit Pelletfeuerung angeboten. Diese können ebenfalls mit Wassertasche zur Anbindung an ein zentrales Heizungssystem ausgeführt werden.
Pelletheizungen und deren technische und Umwelteigenschaften können in der Datenbank der FNR und in der FNR-Publikation Marktübersicht Pelletheizungen recherchiert werden.