Heizen mit HolzFachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V.

 

In Deutschland gängige Feuerstätten

In Deutschland sind derzeit rund 14 Millionen Feuerstätten installiert.
Die gängigsten Feuerstätten sind:

  • Kaminöfen
  • Kachelöfen
  • Speicheröfen
  • Heizkamine
  • Herde
  • Pelletöfen

Wie funktionieren diese Feuerstätten?
Das Grundprinzip all dieser Feuerstätten besteht darin, dass in einem geschlossenen Feuerraum Scheitholz, Holzbriketts oder Pellets verbrannt werden. Die notwendige Verbrennungsluft wird dem Aufstellraum oder einem anderen Raum des Gebäudes entnommen. Ebenso kann sie von außerhalb des Gebäudes zugeführt werden. Die richtige Verbrennungsluftmenge wird je nach Gerätetyp und Bauart am Gerät manuell eingestellt. Einige Feuerstätten verfügen über eine sogenannte Automatik (Luftsteuerung beziehungsweise -regelung). Diese bewirkt, dass das Feuer über einen längeren Zeitraum optimal mit der richtigen Menge Verbrennungsluft versorgt wird.
Die bei der Verbrennung entstehende Wärme wird über Heizflächen an ein Trägermedium (Luft / Wasser) sowie durch Wärmestrahlung an den Aufstellraum und eventuell verbundene Nachbarräume abgegeben. Insbesondere die an den Aufstellraum abgegebene Wärmestrahlung wird als sehr angenehm empfunden. Darüber hinaus erzeugt das sichtbare Flammenspiel eine stimmungsvolle Atmosphäre.
Im Folgenden werden die generellen Merkmale der jeweiligen Feuerstättenarten beschrieben, wobei nicht auf jede Variante oder Sonderbauweise eingegangen wird. Die genaue Funktion Ihres Ofens entnehmen Sie bitte der Aufstellungs- und Bedienungsanleitung des Herstellers. Die in diesen Anleitungen enthaltenen Vorschriften sind generell zu beachten.

Scheitholzofen, Quelle: FNR/H. Hansen

Holzpelletofen, Quelle: Wodtke